Nachhaltigkeit unserer 3D Technologie

Die Exentis 3D Technologie macht Fertigungsprozesse nachhaltiger und zukunftsfähiger.

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Zum Vorteil unserer 3D Community Mitglieder.

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Im Fokus des eingesetzten Kaltdruckverfahrens stehen höchste Materialeffizienz im Fertigungsprozess, die Verwendung nachhaltiger, recycelbarer Rohstoffe, ein geringer Energieverbrauch sowie die Vermeidung von Transportwegen durch lokale Produktion.

Die Exentis 3D Technologie unterscheidet sich fundamental von traditionellen Fertigungstechnologien wie Fräsen, Schleifen oder Stanzen, bei denen bis zu 90% des Ausgangsmaterials entfernt werden, um die gewünschte Bauteilgeometrie zu erhalten. Materialabfälle, die entsorgt werden müssen, fallen beim 3D Siebdruck nicht an.

Unsere 3D Technologie ermöglicht somit einen materialeffizienten Aufbau von Bauteilen. Es wird nur die Menge an Material verarbeitet, die das jeweilige Bauteil ausmacht. Dies reduziert den Materialeinsatz auf das absolute Minimum.

Auch im Vergleich zu anderen additiven 3D Druckverfahren bietet unsere Technologie entscheidende Vorteile. Es werden keine Stützpulver oder Stützstrukturen benötigt, die nach einem Druckvorgang aufwändig entfernt und danach vor einer weiteren Verwendung aufbereitet werden müssten.

Die für die Pastenherstellung eingesetzten Hauptkomponenten sind biologisch verträglich, nicht wassergefährdend, ungiftig und nicht als Gefahrstoffe klassifiziert. Die Exentis 3D Technologie kommt ohne den Einsatz umweltschädigender Lösemittel aus.

Alle Rohstoffe basieren auf standardisierten Erzeugnissen, die sowohl auf petrochemischer Route als auch zukünftig im Rahmen einer wasserstoffbasierten Kreislaufwirtschaft herstellbar sind.

Nicht verbrauchte Pasten lassen sich problemlos wiederaufbereiten. Die recycelten werthaltigen Metall- oder Keramikpulver sind vollständig wiederverwertbar und für neue Pasten einsetzbar. Eine teure Entsorgung entfällt.

Vorbildlich ist das bei unserer 3D Technologie zum Einsatz kommende ressourcenschonende Kaltdruckverfahren, bei dem sämtliche Materialien bei Raumtemperatur verarbeitet werden, auch Metall- oder Keramikpasten. Bei Polymeren, vor allem aber bei Biomaterialien und in der Tablettenherstellung, würden ansonsten die Materialeigenschaften zerstört werden und aktive Zellkulturen nicht überleben können.

Hervorzuheben ist der deutlich geringere Energieverbrauch unserer 3D Technologie vor allem gegenüber laserbasierten Verfahren, die ein Vielfaches an Energie benötigen und besondere Vorsicht beim Bedienpersonal erfordern.

Der dezentrale Einsatz unserer 3D Produktionssysteme direkt bei unseren 3D Community Mitgliedern ermöglicht diesen eine Fertigung vor Ort, völlig losgelöst von etwaigen Unterbrechungen internationaler Lieferketten.

Durch unsere Siebherstellung innerhalb von 24 Stunden können 3D Community Mitglieder ihre Bauteilmengen und -geometrien zudem exakt auf die Bedürfnisse ihrer eigenen Endkunden abstimmen. Eine «Produktion auf Halde» entfällt.

Damit bietet unsere 3D Technologie gegenüber konventionellen Fertigungsverfahren wie etwa dem Spritzguss erstmals die Möglichkeit, zeitnah, flexibel und zu attraktiven Kosten verschiedenste Produktvariationen zu realisieren.

Auf diese Weise werden Lagerbestände und Lagerkosten minimiert sowie internationale Transportwege vermieden.

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